Deshalb haben 140 direkt betroffene Personen eine Einsprache des VCS Zürich, aktiv unterstützt vom Ortsverein Riedikon, eingereicht, in der gefordert wird, dass die Strassensanierung auch mit einer Lärmsanierung verbunden wird. Beim Kanton setzte sich nach der Einsprache immerhin die Erkenntnis durch, dass die Situation unhaltbar ist. Zur Verbesserung der Lebensqualität sollen deshalb lärmarme Beläge verbaut und Tempo 30 signalisiert werden.

In der Zwischenzeit musste das Projekt aber angepasst werden, was zu weiteren jahrelangen Verzögerungen beim eigentlichen Strassenprojekt führt. Leider wurde dabei auch die Lärmsanierung verschoben. Erneut ist der Ortsverein Riedikon zusammen mit dem VCS Zürich aktiv  geworden und hat Regierungspräsident Mario Fehr aufgefordert, die Signalisation von Tempo 30 rasch vorzunehmen. Das wäre nämlich schon heute, auch ohne das Strassenprojekt, möglich. Die entsprechende Petition wurde erneut von 250 Personen unterschrieben.

Es bleibt zu hoffen, dass die kantonalen Behörden nun rasch Hand zur Lösung eines drängenden Problems bieten.