Unter anderem forderten die drei Organisationen, die AutofahrerInnen bei sämtlichen Ein- und Ausfahrten der Anrainerbetriebe mit Bodenmarkierungen und Piktogrammen auf die FussgängerInnen und VelofahrerInnen aufmerksam zu machen. Zudem sollten die Parkplätze der Anrainerbetriebe so angeordnet werden, dass die Rad-/Gehwege nicht durch herausragende Fahrzeugteile versperrt würden. Die Polizei sollte auf ihren Patrouillen regelmässig überprüfen, ob die Rad-/Gehwege nicht durch parkierte Fahrzeuge versperrt würden.

In seiner Antwort gestand der Stadtrat ein, dass der Rad-/Gehweg an der Heimstrasse nicht ausreichend beschildert und die Situation teilweise unübersichtlich war. Zudem stellte sich heraus, dass ein Teil der an den Rad-/Gehweg angrenzenden Parkplätze nicht den heutigen Bestimmungen genügten und anders angeordnet werden mussten. Der Stadtrat versprach zudem Abklärungen mit der für die Signalisation zuständigen Kantonspolizei. In kleinen Schritten näherte man sich während der letzten zwei Jahre dem Ziel, und vor Kurzem sind nun die letzten Piktogramme auf dem Rad-Gehweg angebracht worden. Auf Wunsch der drei Organisationen wurden zudem bei den neu angeordneten privaten Parkplätzen Warntafeln angebracht, welche die AutofahrerInnen auf die FussgängerInnen und VelofahrerInnen aufmerksam machen.

Auch wenn sehr viel Hartnäckigkeit gefragt war - es hat sich gelohnt und es kann ein positives Fazit gezogen werden: die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden konnte dank den Grünen Dietikon, Pro Velo Limmattal und dem VCS Zürich markant erhöht werden. Ihr Dank geht an den Stadtrat, die Stadtverwaltung und alle weiteren Beteiligten, darunter speziell auch die privaten Grundbesitzer, welche sich für die eingebrachten Anliegen eingesetzt haben und für eine sicherere Fussgänger- und Veloverbindung ins Einkaufsgebiet Silbern gesorgt haben.